Wer wir sind
Hintergrund
Antibiotikaresistente Keime sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Viele tausend Todesfälle besonders von in ihrem Immunsystem geschwächten Patienten sind auf sie zurückzuführen. Enorme kostenintensive Anstrengungen sind bereits in der Krankenversorgung unternommen worden und sind weiter erforderlich,um das Leben und die Gesundheit der betroffenen Patienten zu retten und die Ausbreitung dieser Keime zu verhindern. Oftmals sind diese Bemühungen auch vergeblich, weil neue Antibiotika seit vielen Jahren nicht entwickelt worden sind. Ein Teil dieser Keime stammt nachweisbar und mit zunehmender Tendenz aus der Landwirtschaft.
Im Herbst 2013 haben sich spontan anlässlich des geplanten Baus eines Großschlachthofes in Großenkneten (Landkreis Oldenburg) 20 Ärzte zusammengefunden und eine Anzeige in der Presse unterzeichnet, die auf die medizinischen Folgen der Massentierhaltung aufmerksam machte. Aus diesem Kreis hat sich die Ärzteinitiative gegründet. Inzwischen haben mehrere hundert Unterstützer aus dem Gesundheitswesen unser Positionspapier unterzeichnet.
Verein
Im März 2015 hat sich die Initiative die Form eines nicht-eingetragenen Vereins "Ärzte gegen Massentierhaltung" gegeben. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.med.dent. Jutta Weinmann, Dr.med. Imke Lührs und Dr.med. Gerd-Ludwig Meyer. Mit Bescheid des Finanzamtes Bremen vom 29.4.2015 ist der Verein "Ärzte gegen Massentierhaltung" als gemeinnützig anerkannt.
Einen Antrag auf Mitgliedschaft und die Satzung des Vereins können Sie hier herunterladen:
Wir sehen unsere Aufgabe darin, Verbraucher und Patienten zu informieren, damit Ihnen die Folgen der Massentierhaltung stärker bewusst werden, und reihen uns ein in die landesweiten Proteste vieler Initiativen, die wir unterstützen. Aufgrund der Zusammenhänge zwischen Veterinär- und Humanmedizin arbeiten wir eng mit kritischen Tierärzten aus dem Tierärztlichen Forum für verantwortbare Landwirtschaft zusammen.
Interviews und Kommentare
Und so fing alles an: